
Leonie Sontheimer (sie/ihr) konnte sich nach ihrer Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule nicht zwischen Text, Audio und Video entscheiden. Deswegen macht sie einfach alles. Sie deckt als Reporterin für das Y-Kollektiv prekäre Arbeitsbedingungen auf, schreibt für Online-Medien wie Zeit Online, Fluter und Perspective Daily über Klimawandel und Digitalisierung, und beschäftigt sich in Beiträgen für den Deutschlandfunk mit den großen Zusammenhängen. 2020 hat sie für die taz Klimaberichterstattung neu gedacht – für ein junges Publikum auf Instagram. Außerdem betreute sie drei Staffeln des Klima-Podcasts 1,5 Grad von Spotify redaktionell. Zuletzt hat sie für funk ein tiktok-Format zu Klima entwickelt. 2021 hat sie das Netzwerk Klimajournalismus Deutschland mitgegründet und schreibt zusammen mit Katharina Mau den Newsletter Onboarding Klimajournalismus. Gerne steht sie als Speakerin über Klimajournalismus zur Verfügung. Unerwartetes Spezialwissen hat sie über die Suche nach einem Atommüll-Endlager, die sie als Kind des Wendlands schon seit über 20 Jahren verfolgt.
Y-Kollektiv: Über Ausbeutung auf der Baustelle, Web-Reportage
Deutschlandfunk Kultur: Über die Erfindung des Wirtschaftswachstums, Feature
Perspective Daily: Über die Suche nach einem Endlager, Reportage
Oya: Über zwei Pioniere der aufbauenden Landwirtschaft, Reportage
Instagram: @leonie.sontheimer
BlueSky: @leoniesontheimer.bsky.social
E-Mail: leonie.sontheimer(ät)collectext.de
Leonie Sontheimer arbeitet seit 2019 hauptberuflich als freie Journalistin. Weil immer wieder diskutiert wird, wie glaubwürdig Journalistinnen sind, die sich nebenbei gesellschaftlich engagieren, hat Leonie sich mit Collectext dazu entschieden, ihr Engagement transparent zu machen:
Freiwilliger #TransparenzHinweis
Hat mit 12 Jahren eine Greenpeace-Kindergruppe gegründet und beteiligte sich zwischen 2010 und 2019 an unangekündigten Aktionen der Organisation. (Hat 2014 ein Mal für die Taz über eine Greenpeace-Aktion geschrieben, an der sie selbst beteiligt war. Danach nicht wieder.) Organisierte nach dem Abitur ein Jahr lang als Freiwillige Flashmobs und Trainings für die Umweltorganisation Malenkaja Semlja in Tadschikistan. Hat an Aktionen zivilen Ungehorsams von Lebenslaute (2009, 2014, 2024) und Ende Gelände (2016) teilgenommen.
Hat während ihres Bachelor-Studiums als studentische Mitarbeiterin bei BUNDjugend gearbeitet. Hat von 2014 bis 2016 Öffentlichkeitsarbeit für die Bürgerinitiative Landwende gemacht.
War von 2014 bis 2019 Studien-Stipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung (parteinahe Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen).
Rettete viele Jahre Lebensmittel bei Foodsharing.
Spendet regelmäßig an Youth For Understanding und Ärzte ohne Grenzen.