
Juri Wasenmüller (they/them) arbeitet journalistisch, wissenschaftlich und literarisch zu Queerness, post-sowjetischer Migration und dekolonialer Historiographie.
Juri war Social-Media-Redakteur*in bei der taz und trug als Kolumnist*in beim Missy Magazine zur Debatte um „PostOst”-Themen und antirassistische Allianzen bei. Juris Texte sind in verschiedenen Medien, Sammelbänden und Literaturzeitschriften erschienen. Als Vorstandsvoritzende*r der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) setzte Juri sich für eine diskriminierungssensible Berichterstattung und strukturelle Veränderungen im Journalismus ein.
Nach einem Politikwissenschafts-Studium in Berlin und Bogotá und einem Master in Soziokulturellen Studien in Frankfurt (Oder) und St. Petersburg ist Juri jetzt wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in am Graduiertenkolleg „Ästhetische Praxis” an der Universität Hildesheim. Juri forscht zur Frage, wie kollaborative literatische Schreibpraktiken zu dekolonialen Historiographien aus der ehemaligen UdSSR beitragen können.
Über Hürden, Fragen und Zweifel in öffentlichen Outingprozessen.
taz: Queere Organisierung in Ostdeutschland (Reportage)
taz: Aus Warschau – Zur Eröffnung des ersten queeren Museums in Osteuropa (Reportage)
Twitter und IG: @ju_wasn
E-Mail: j.wasenmueller(ät)collectext.de