Journalismus geschieht nicht im luftleeren Raum. Es ist unsere Aufgabe als Journalist*innen, bewusst eine Haltung zu entwickeln und immer wieder zu reflektieren. Wir müssen wissen, wo wir stehen.
Wir haben Verantwortung.
Oft verbirgt sie sich in Nuancen: Schreiben wir „Abtreibung“ oder „Schwangerschaftsabbruch“? Machen wir die Katastrophe in Bangladesch zum Aufmacher oder den Autounfall auf der A7? Zitieren wir die Professorin oder den Professor? Diese Entscheidungen haben Einfluss auf die Gesellschaft.
Wir haben uns entschieden:
Feminismus, Antirassismus, Menschenrechte & Klimagerechtigkeit sind für uns nicht verhandelbar.
Um unserer Verantwortung gerecht zu werden, informieren wir uns sorgfältig, hören verschiedene Perspektiven und sind unabhängig.